Samstag, 31. Juli 2010
Tag 31 - Naharija
Freitag, 30. Juli 2010
Tag 30 - Rosh HaNikra
Donnerstag, 29. Juli 2010
Tag 29 - Akko
Mittwoch, 28. Juli 2010
Tag 28 - Zedakah
Dienstag, 27. Juli 2010
Tag 27 - Migdal
In Naharija angekommen fuhren wir mit einem Bus durch die Stadt und hofften die richtige Straße zu finden - der Plan ging auf! Vor der Tür begrüßte uns Ruth, unsere Gastgeberin. Nach einer ersten Erkundungs- und Einkaufstour - unser digitaler Speicherplatz neigt sich dem Ende - gab es ein gutes Abendessen. Nun freuen wir uns auf eine ruhige Nacht.
Montag, 26. Juli 2010
Tag 26 - See Genezareth
Sonntag, 25. Juli 2010
Tag 25 - Golanhöhen
Samstag, 24. Juli 2010
Tag 24 - Tiberias
Freitag, 23. Juli 2010
Tag 23 - Kapernaum
Tag 22 - Gegensätze
Der Norden Israels ist der komplette Gegensatz zu dem, was wir bisher gesehen haben. Hier sieht man Wolken, Papayas, Mangos, Bananen, Wasser und viel grün, was wir in den letzten Wochen im Süden vergeblich suchten. Endlich mal wieder richtige Betten! Gute Nacht!
Donnerstag, 22. Juli 2010
Tag 21 - En Gedi
Tag 20 - Totes Meer
Tag 19 - Camping
Sonntag, 18. Juli 2010
Tag 18 - Eilat
Morgen geht's ans Tote Meer, wo wir drei Nächte campen werden. Dafür machten wir noch die letzten Einkäufe und aßen zu Abend. Die Rucksäcke gepackt und frisch geduscht sitzen wir zum letzten Mal in der gemütlichsten Ecke im Shelter, neben dem "Desert Cooler" - ein Gerät, das kühle Luft in den Innenhof bläst. Jetzt noch ein Satz an unsere Mütter:
Gute Nacht und bis bald.
Tag 17 - Wüste
Die letzte Nacht endete grauenvoll! Unser neuer Mitbewohner, ein Peruaner, hatte wieder eine seiner Kneipentouren hinter sich und war dementsprechend müde.
Wir haben beide schon viele laut-schnarchende Menschen erlebt, aber das hier brach alle Rekorde! Als er nicht einmal mit intensivem Wachschütteln aufzuwecken war, half nurnoch die Flucht nach draußen, wo es zwar warm, aber ruhig war. Sehr müde saßen wir so beim Frühstück, was auch später für den übermüdeten Peruaner galt, der einen übelsten Kater hatte. Um uns ein paar ruhige Stunden zu gönnen, nahmen wir einen Sonnen- und Wasserbad. Gegen Mittag liefen wir zurück und hatten schon mächtig Hunger, den wir, wie schon die letzte Tage, mit Nudeln, Rührei und Speck stillten. Jetzt verspührten wir akutes Verlangen nach Siesta, dem wir natürlich folgten. Kurz nach 17:00 Uhr packten wir unsere Sachen zusammen und flohen mit der Hoffnung auf eine ruhigere Nacht in die Wüste (was schon länger geplant war).
Nach circa 1 Stunde Fußmarsch, kamen wir auf einem kleinen Berg an, von dem aus man ganz Eilat und sogar jordanische Städte im Jordantal sehen kann. Hier liegen wir jetzt nach einer Fotosession vom nächtlichen Eilat und einem kurzen Abendessen, in der Wüste vor den Toren Eilats. Der Wind blässt jetzt schon so stark, dass wir uns einen Steinwall zum Schutz bauen mussten, um nicht samt Schlafsack davon zu fliegen. ;-) Doch wenn es nur der Wind wäre... Man könnte schon fast von einem Sandsturm sprechen, da der Wind Staub und Sand davonfegt. Hoffentlich müssen wir uns morgenfrüh nicht freigraben.
Wir wollen noch schnell mit einem Gerücht aufräumen, dass sich unter den Israelis anscheinend verbreitet hat: Wir sind keine Brüder! Man soll es an den Zähnen erkennen, so die Einheimischen.
Jetzt aber lájla tov!
Wir wollen noch schnell mit einem Gerücht aufräumen, dass sich unter den Israelis anscheinend verbreitet hat: Wir sind keine Brüder! Man soll es an den Zähnen erkennen, so die Einheimischen.
Jetzt aber lájla tov!
Freitag, 16. Juli 2010
Tag 16 - Shelter
Donnerstag, 15. Juli 2010
Tag 15 - Rotes Meer
Mittwoch, 14. Juli 2010
Tag 14 - Horeb
Tag 13 - Ägypten
"Schon" um 08:00 Uhr ging es heute aus den Federn, während unser englischer Zimmerkollege noch tief und fest schlief. Da unsre Vorräte nurnoch knapp waren, war das Frühstück eher spärlich. Dann ging's zur ägyptischen Botschaft, um unsre Visa für die Sinaihalbinsel zu beantragen.
Nach einer halben Stunde Wartezeit, bequemten sich die Beamten das Konsulat zu öffnen. Nach dem wir unsere Wünsche und Pläne mehrfach erläutert hatten, und keiner der Beamten den zweitgrößten Berg in Ägypten kannte - ganz zu Schweigen von der Möglichkeit dort zu übernachten, wollten sie, dass wir ein Visum beantragen. Zum Glück hatten wir kein Passfoto dabei und konnten so, zurück im Shelter erfahren, dass für den Sinai kein Visum benötigt wird. Schnell packten wir unsere Sachen und fuhren mit dem nächsten Bus zur Grenze. Von da an wurde unser Geldbeutel um einiges leichter, denn das Passieren der Grenze beinhaltet eine hohe Aus- und Einreisegebühr. Nach vielfachem Vorzeigen der Reisepässe wurden wir von einer Meute geschäftstüchtiger Kleinbusfahrer umzingelt. Nach einigem Nachfragen und Geldholen in einem Hotel, begann unsere 3-stündige Fahrt entlang des Roten Meeres zum St. Katharinenkloster am Fuße des Horebs. Unterwegs machte unser Fahrer einige Stopps. Einmal hielt er an einem Beduinenlager in der Wüste, wo er das Mittagsgebet zelebrierte und wir im Schatten des Lagers den seit langem besten Tee getrunken haben.
Nach einigen Besorgungen ging's dann auch schon - mit einem Verwandten des Fahrers als Guide - los hinauf zum Berg Horeb.
Das komische war nur, dass die ganze Bande unsere Tour schon lange vor uns geplant hatte. So waren wir systematisch gezwungen einen Haufen Geld auszugeben. Nach erneut drei Stunden, standen wir dann endlich auf dem Gipfel, von dem aus man eine atemberaubende Sicht auf die Berglandschaft des Sinaigebirges hat! Auf den letzten Metern trafen wir zwei Österreicher, mit denen wir den Sonnenuntergang genossen haben. Jetzt liegen wir auf dem Gipfel Richtung Osten in unseren Schlafsäcken und blicken in einen Sternenhimmel, der nicht in Worte zu fassen ist! Hier sieht man so gut wie jeden Stern (auch Satelliten), da weit und breit kein einziges Licht scheint. Um 05:40 ist hier Sonnenaufgang, den wir auf keinen Fall verpassen wollen...
Nach einigen Besorgungen ging's dann auch schon - mit einem Verwandten des Fahrers als Guide - los hinauf zum Berg Horeb.
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