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... die Katze jaulte bis Mitternacht, doch dann war abgesehen vom Gebelle der Hunde aus der Nachbarschaft Ruhe. Sie wird auch in Zulunft nichte mehr jaulen, denn heute Morgen fanden wie heraus, dass sie ,,über den Jordan gegangen" ist. Doch nun zum Eigentlichen: Mit leckerem Frühstück im Bauch und einem hyroglyphisch anmutenden Plan von Beer Sheva ging's dann los. Als erstes gingen wir in das Shopping-Center bei dem man kurz nach dem Passieren der Eingangstür in eine tiefgefrorene Schockstarre verfällt - Klima ist nicht so ihr Ding ;-). Nach viel Vergleichen, Suchen und Handeln hatten wir dann ein üppiges Menü in der Hand, das sich für den Preis echt sehen lassen kann. Frisch gestärkt hieß es dann den zweiten Punkt (das sog. Biblehouse) auf unserer Karte suchen - geschlossen. Dann hatten wir noch den Auftrag Bananen mit nach Hause zu bringen - klingt zwar einfach, war es aber nicht. Erfolgt hatten wir erst beim weltweit berühmten (laut Reiseführer) Beduinenmarkt, den wir nur durch Zufall fanden. Eigentlich wollten wir noch nach Tel Beer Sheva (biblische Ausgrabungsstätte), aber nachdem wir 11 Busfahrer, 3 Info-Schalter und ein paar Einheimische nach dem richtigen Bus gefragt haben und keiner den (Nachbar-)Ort kannte, (obwohl es ihn laut unseren Landkarten und unserer Gastfamilie gibt) fuhren wir resigniert mit den Bananen heim. Das ist wie, wenn man in Dortmund wohnt und nicht weiß, wo Schalke liegt. Nach dem sehr geselligen Abendessen mit dem Pastor, sahen wir zum ersten Mal israelische Nachrichten auf hebräisch - was etwas eintönig war. Bis auf einen Clip, der ständig gezeigt wurde:
Arbeitstag eines israelischen Soldaten ;-)
Anschließend sind wir noch um die Häuser gezogen und haben mit zwei Jungs Fußball gespielt. Jetzt ins Bett und morgen früh raus!
ein sensationeller Vergleich mit Dortmund vs. Schalke :-D
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