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Heute Stand der riesige Krater von Mizpe Ramon in der Negevwüste auf dem Plan, den wir nach einer 75 minütigen Busfahrt mit lauter Soldaten und Polizisten erreichten. Dort waren wir eigentlich mit einem Bekannten der Familie Bass verabredet, den wir jedoch leider nicht finden konnten. So mussten wir den Krater alleine finden und erkunden, was sich jedoch als halb so schlimm herausstellte, da das Teil ungefähr die Größe von Karlsruhe hatte und der Guide alles Nötige zur Verfügung stellte. In Mizpe Ramon ("Schöner Ausblick") hatte man, wie der Name schon sagt einen gigantischen Ausblick über den 38 km-langen Meteoritenkrater.
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Die Rückfahrt war sehr erholsam, da wir auf dieser Fahrt die ganze Zeit sitzen konnten. ;-) Die Fahrt ging wie am Morgen schon quer durch Israels größte Wüste. Sehr eindrücklich, aber für uns stand sofort fest - wohnen wollte hier keiner von uns. Trotzdem sahen wir einige Beduienen und der Bus hielt dreimal in einem Kibbuz. Schon verrückt so ein grüner Fleck in einer Wüste. Jetzt heißts Abendessen und dann mit den Jungs der Gastfamilie den deutschen Durchmarsch ins Finale schauen.
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